Kein Blatt vor dem Mund

konnte diesen gräulichen Schimmer des Tages nicht ab, ist wie eine alte Mauer der man eine Abrissbirnensonne wünscht, immer wenn die Tage ungünstiger sind hat er es eilig, schlägt die Zeit statt Fliegen mausetot. Oma muss zahlen , Thailand öffnet die Grenzen.

Wie sein Spitzname wohl mittlerweile keine Maske vor der Goschn lauten könnt.
Und auch wenn niemand so heiß essen tut wie er sich anfühlt, so ist doch die undankbare Kühle zwischen November und Februar seine ewige Rümpfung nasaler Natur.

Verwürgtverbürgtverbogen im Provinzgeschreibsel

Ist er aus irgendwelchen Gründen angebunden beschränkt er sich auf minimalen Außenweltkontakt in Organic Food Läden und mittels umfangreicher Dating Profile mit denen er bessere Zeiten vögelig vorbereite.

Dazu etwas Nedflieggs und Amazon Breim, damit kann man sich auch durch ein winterliches Österreich retten ohne die vorherrschenden Trompeten Kulturen zu bemerken.

Die gottverdammte ehemals weiße Wand wird in solchen Cocooning-Epsioden zu einer mittels Nasenbohren geöffneten Schnupftabakdose der Imaginationskraft des Artisten und Erfinders. Eine Post It Galerie des Metarealen.
Als ob sich Klebestreifen weigern könnten dabei mitzumachen, sie können, und teilweise schneit es an unbestimmten Tagen gelbe, blaue, grüne, rosa Zettelchen auf sein Home Office, das weder Home noch Office aber irgendwie doch beides.

Es schneit Notizzettel, die Analogie des Laubs wäre ebenfalls korrekt, wenn der Winter solange dauert wie er uns in Game of Thrones angedroht wird, dann könnte er eines Tages in einem Meer aus Notizzetteln ertrinken.

Kein Blatt vor dem Mund und im Moment keine Maske vor der Goschn aber auch keinen Schaum davor hat die Buntness der Zettel weise gewählt in einer ironischen meisterlichen Hommage an die Regenbogenfahne und die multkulturell intergenderischen Ideale des LBGT Gedankens.

Schreiben ist, wie jede gute

Kunst

ein magischer Prozess, ein Erschaffensding. Eine ursprüngliche Imagination wird in die raumzeitliche Schnittmenge des Augenblicks und seiner Folgen gebeamt. Kunst im Sinne des Kreativen, nicht des Normativen.

Die Produktion ist eine Wiederholung des Eigentlich, manchmal in Abwandlung, so nicht Verbote und Widersinn des flächengedeckten psychopathologischen Hurenhaufens eine solche erschweren bis unmöglich machen.

Aus diesen Betrachtungsschneisen heraus ist die Laus auf der Leber kein vollständig ausgebildeter Regenbogenficker, aber zumindest Sympathisant.

Die Maler, die hat er immer bewundert, bis ihm das Licht des Photogenen die Möglichkeit lechzte einer des Tatsächlichen zu sein. Bis ins Bewegte überbordend, muss man dem Worte doch die Huldigung entgegentanzen die es verdient.
Aber all das sind nur Schemen zukünftiger Formen der Gestaltung, und in seinen Notizen und Snippets findet sich mehr und mehr von jener Un-Verschämtheit nicht geförderter Flausen statt Banausen Verdammnis. Picasso hätte ihn verstanden. (W)einstein sowieso.

Diese beiden toxischen Böcke. Und macht ihn das auch zu einem toxischen Bock? Neulich erzählte er dem Kolibri das er sich als Lesbian Male definiere. Ihr gefiel diese Konzeption, wie ihr grundsätzlich gefällt was er an Weite in den Raum wirft, Menschen in gebeutelten totalitären Schemata oder unter unter solchen staatlichen Strukturen mögen seine Sprache. Seine Ideen und Manifestationen. Sie geben ihnen Hoffnung und das Gefühl, das Träume noch zählen.

Die Widerwärtigkeit eines Erdogan soll diese Brunft aufs gute Glück nur an Sonntagen belasten, schnell war er wieder in seinem Organic Food Märktlein, dämlichsten Dingen ausgeliefert, auch hier, wie Küchenrolle und einem Kohlrabi, der um zwei Euro den Besitzer wechselt.

Was seltsam ist in solch nachhaltigen Geschäften, weil kein Kohlarabi der Welt bis zu einem halb Tag Arbeit einer Näherin in Bangladesh wert sein kein selbst wenn ihn niemand angespritzt hat außer ein am Feld masturbierender einsamer Weinbauernjunge auf dem Weg nach Hause nach einem misslungenen Date mit Mitunter machs ichs mit jedem.

Aber die ist eine andere Lieblingsfigura. Aus der Sippe Haft stammend. Von den Arseniken.

Kein Kohlrabi, das ist wieder eine dieser Supply Chains Management Black Holes, die betreffen die vergifteten wie die un-vergifteten Lebensmittel gleichermaßen. Und das lasst sich nicht einfach mit Urban Gardening ändern, lass das mal in einer smogverseuchten Feinstaubmetropole wie Graz in die Köpfe.

Da gibt es am Bahnhofgürtel einen kleinen Pflanzmichgarten, da fühlst du dich gepflanzt.
Und wo soll es anders sein, hast du mal Staub gewischt bei offenem Fenster in der Stadt deiner Wahl, in manchen Gegenden mehr in manchen weniger und ja, wenn du erst abends nach Hause kommst siehst du den Wahnsinn nur noch bei Kunstlicht.

Aber das ist egal,

Hauptsache Urban Gardening.

Weil Monsanto gefährlicher ist als ein Stau mit Fürzen. Es heißt ja auch nicht Hellti Gardening, aber scheiß drauf, der Kohlrabi und die Pastinaken und das alles wird ja sowieso vom Grundeinkommen wider Willen bezahlt.

In gewisser Weise von der Wirtschaft, weil die Wirtschaft, die Wirtschaft ist alles, und macht alles und tut alles für uns. Und da darf der Kohlrabi schon 2 Euro kosten.

Die ehemalige Frau Sozialministerin hilft gerne beim Management der Finanzen der unteren Schichten. Sie ist ein wuchtiges Wesen. An Hunger konnte sie kaum leiden, bisher, das scheint so klar wie die Energetiker die in diesem Land arbeiten und bezahlt werden seltsam sind. Ja, er ist ein spannender Stalker, die Alte beobachtet er durch ein Teleskop, zu nah mag er net an sie ran.

Aber dampft im Rest der türkisen und braunen Scheiße an vielen Ecken und Enden. Aber soweit kommt Verwirrt bin in die Unterhose nicht, er versteht langsam das er zu wenig Proteine zu sich nimmt, nach einigen Jahren fleischloser Lust wird das das immer deutlicher.

Das ihm das Gemüse und die Haferflocklendinger und die Kartoffelreisbeilagen ohne Hauptgericht nicht genügend Eiweiß zuführen. Denn Proteine sind Eiweiß wie ihm langsam klar wird.

Einzig den Bohnen kann er vertrauen. Obwohl, wenn er sich umsieht heute im Organischen, und gerade nach der Mittagspause strömen sie in krassen Massen, alle wissen immer was sie brauchen und wollen, nur er stolpert vier Stunden durch den Markt, räumt vier mal alles oder zumindest ein und aus.

Der sich im Bioladen umsieht

um endlich ein Weib abzukriegen, der ist schon sehr besorgt.

Auch wenn es ihm niemand besorgt besorgt ihn was er sieht.

Die meisten Menschen, die im Geschäft auftauchen sind ab einem gewissen Alter keineswegs im besten Zustand, sie sehen genauso grau aus wie der Tag, Vitalität wird eher minimalistisch gelebt und vielleicht von Yoga Klasse zu Yoga Klasse geschleppt.

Diese ganzen schönen Menschen, die man sich jederzeit und überall auf Instagram und in Happynetz oder im Peta Feed, nein dort weniger, anschauen kann existieren nicht. Hier, und auch wenn es ein wenig an Graz liegt wie er aus vielen Straßenbahnhorrorerinnerungen gespeist befürchtet, vielleicht ist irgendetwas im Wasser. Ja, das ist es Grazer die in Graz bleiben und dieses Wasser saufen verkalken, Innerlich wie Äußerlich ähneln sie den Wasserrohren aus der Nachkriegszeit.

Vielleicht ist Graz aber auch eine Atommüllgeheimdeponie. Die Menschen hier sind nett aber furchtbar hässlich. Er denkt nach.

Es könnte auch an Österreich als Idee und Volk liegen. Hier gibt es keine stabile, achtsame Midlife Gennrehschn, den meisten ist die Psyche zermanscht worden in der Jugend. Von ebenfalls Zermanschten. Und es wird von Generation zu Generation besser, aber man sieht was aus einem Volk der Raucher und Säufer wird wenn die Jugend verblasst.

Es ist nichts das er heute besprechen oder lösen will und könnte, aber es ist gruselig zu empfinden. Eine 5–10 prozentige Schicht an vermögenden Personen und 1–2 Prozent gut aussehende lebendige, vitale, gesunde Mitmenschen. Der Rest ist in einem sich ständig selbst vergiftendem Kreisel to Nowhere angekommen, und der ganze erstaunliche Aufwand der heutigen Welt bemüht sich darum die Vergiftungen einigermaßen im Griff zu behalten.

Statt die Vergiftungen von Klein auf ab zu stellen. Eine geniale Strategie für ewiges Wirtschaftswachstum. Sobald der Mensch zufrieden ist wär die Wirtschaft tot, Frau Dumpfbacken Minista.

Biologisch und chemiefrei wird für Babies vorgeschrieben und es fragt sich niemand warum denn nur für Babies.

Er hat es nun tatsächlich geschafft zwischen den Vergifteten, die so nett sind das es fast weh tut sie so zu sehen, irgendwie seinen Einkauf überteuert nach Hause zu bringen. Aber mit dem Sackl und dem Logo vom Bio Supermarkt fühlt er sich besser als wäre er gerade beim Billa oder Lidl durch die Speibe gewatet.

Dort drappiert er die überteuerten wenigstens nicht ganz so vergifteten Schätze am Küchentisch um herauszufinden ob er zufrieden sein darf. Ganz ideal ist es heut nicht von statten. Aber dafür schreibt er recht gut und insgesamt, ein froher Herbstbeginn.

Bevor er weiter darüber nachdenken kann, wie sehr jetzt welche Nuanze überwiegt meldet sich

Fink

Die allerhöchste aller höchsten Instanzen, dessen was er sein könnte.

Wenn der Alltags Schwachsinn Fidibus abgekratzt in den schwarzen Müllbeutel wandert, weil ihm Mülltrennung auch nur eine Verarsche scheint. Wir sind eure Deponie und sollen auch noch brav trennen bis wir eines Tages vollständig aus Plastik bestehen. Nur noch unser Mikrobiom ist dann organisch und das steuert uns über die Nervenbahnen wie als hätte es Zügel in der Hand.

Aber nicht mehr das gute alte zerbechliche Bioraumschiff sondern Homo Plasticus.

Der Fink ist da verdammt brilliant wenn es um das Ansprechen der wirklich wichtigen Dinge geht. Er nimmt sich nicht nur kein Blatt vor dem Mund, keine Maske eh schon klar, man könnte ihn auch Schandmaul nennen. Und nur in dem man sich durch das Provinzielle in der Seele windet und widert besteht Detoxhoffnung, denn der Talke mag der schlimmste Gauklerarzt seit der Einführung des hipokratischen Eides sein, wissenschaftlich wie eine verendete Kuh, aber er bringt der Südsteiermark sicher die eine oder andere Steuer mit seinem ausufernden unangebrachten Gebührenmodellen, die nur noch vom Witz des Friedensfraßunsinns übertroffen werden mit der er schnell auf den Zug aufsprang bevor Menschen mit Charakter vielleicht ein wenig Auskommen damit bekommen hätten.

Die Venus von Willendorf aber, das muss dem Herrn Doktor gelassen werden hatte Brustkrebs und nach Anhören, direkt am nächsten Tag einer Heilmeditation brach der Tumor nach außen auf, was megaselten ist und sich echt net sehr zufällig anhört. Das heißt eine grundlegende Kompetenz ist jeder Schlampe möglich.

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